Geschichte
Die Geschichte der Scheuchzer AG beginnt mit Auguste Scheuchzer und der Erfindung der Schotterreinigungs- und Stopfmaschine. Zusammen schreiben wir die Geschichte weiter.
Unser Unternehmen ist das Werk eines Pioniers: Auguste Scheuchzer (1878-1960), der die noch heute tätige Firma Scheuchzer AG gründete, schuf die beiden ersten eigens für den Gleisunterhalt bestimmten Maschinen: die Schotterreinigungsmaschine, die den verdichteten Schotter löst und reinigt und die Stopfmaschine, die das Gleis nach der Reinigung des Schotters wieder exakt positioniert.
Als Zürcher Bürger in Isny in Baden-Württemberg geboren absolvierte er zunächst eine Lehre als Schlosser. Er liess sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Vallorbe. Später wurde er Werkstattleiter bei der Bahn Lausanne-Echallens-Bercher. 1917 machte er sich in Renens selbständig und entwickelte Dränpflüge zur Trockenlegung und Trocknung der Sümpfe (vor allem im Rhone-Gebiet), sowie 1921 einen Unterhaltszug zum Jäten. 1927 wurde die Schotterreinigungsmaschine geboren, mit der Schotter gereinigt werden kann. 1931 folgte die Stopfmaschine: Sie komprimiert den Schotter durch Druck und Vibration unter den Schwellen, der dadurch die Stabilität des Gleises gewährleistet. Während des Verdichtungsvorgangs halten Schienenklammern das Gleis in der gewünschten Endposition. Diese einfache und doch komplexe Arbeitsmethode ist heute noch im Einsatz. Auch wenn über die Jahre die Maschine perfektioniert wurde, zielen die Verbesserungen jedoch nur auf operative Details ab.
Neben ihrer absoluten Neuheit sind diese Maschinen vor allem deshalb wirtschaftlich erfolgreich, weil sie die metallurgische Qualität erhalten. Die mechanisierten Arbeitsprozesse erlauben, die Baustelle am frühen Abend einzurichten und diesen Gleisabschnitt bereits am nächsten Morgen für den Bahnverkehr wieder freizugeben.
Dies wird zum wesentlichen Markenzeichen der bereits bestehenden Maschinen und ihrer Nachfolger der Firma Scheuchzer: Der normale Linienverkehr kann auf dem Gelände ohne Unterbruch aufrechterhalten werden, auch wenn erst einigen Stunden vorher Gleisarbeiten ausgeführt wurden. Bis dahin undenkbar im Tiefbau. 1955 verlieh die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne an Auguste Scheuchzer die Ehrendoktorwürde der technischen Wissenschaft.
Als Zürcher Bürger in Isny in Baden-Württemberg geboren absolvierte er zunächst eine Lehre als Schlosser. Er liess sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Vallorbe. Später wurde er Werkstattleiter bei der Bahn Lausanne-Echallens-Bercher. 1917 machte er sich in Renens selbständig und entwickelte Dränpflüge zur Trockenlegung und Trocknung der Sümpfe (vor allem im Rhone-Gebiet), sowie 1921 einen Unterhaltszug zum Jäten. 1927 wurde die Schotterreinigungsmaschine geboren, mit der Schotter gereinigt werden kann. 1931 folgte die Stopfmaschine: Sie komprimiert den Schotter durch Druck und Vibration unter den Schwellen, der dadurch die Stabilität des Gleises gewährleistet. Während des Verdichtungsvorgangs halten Schienenklammern das Gleis in der gewünschten Endposition. Diese einfache und doch komplexe Arbeitsmethode ist heute noch im Einsatz. Auch wenn über die Jahre die Maschine perfektioniert wurde, zielen die Verbesserungen jedoch nur auf operative Details ab.
Neben ihrer absoluten Neuheit sind diese Maschinen vor allem deshalb wirtschaftlich erfolgreich, weil sie die metallurgische Qualität erhalten. Die mechanisierten Arbeitsprozesse erlauben, die Baustelle am frühen Abend einzurichten und diesen Gleisabschnitt bereits am nächsten Morgen für den Bahnverkehr wieder freizugeben.
Dies wird zum wesentlichen Markenzeichen der bereits bestehenden Maschinen und ihrer Nachfolger der Firma Scheuchzer: Der normale Linienverkehr kann auf dem Gelände ohne Unterbruch aufrechterhalten werden, auch wenn erst einigen Stunden vorher Gleisarbeiten ausgeführt wurden. Bis dahin undenkbar im Tiefbau. 1955 verlieh die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne an Auguste Scheuchzer die Ehrendoktorwürde der technischen Wissenschaft.
Frédy und André Scheuchzer gründeten 1947 unter dem Namen „Les Fils d'Auguste Scheuchzer SA“ ihre eigene Firma (später Scheuchzer AG), die noch immer in Bussigny existiert und ist von anfangs wenigen Mitarbeitern auf eine Belegschaft von über 400 Mitarbeitern in 70 Jahren angewachsen. Diese Entwicklung wurde sowohl von der SBB als auch von dem Familienunternehmen „Les Fils d’Auguste Scheuchzer SA“ gefördert, da es dem festen Wunsch entsprach, die Qualität des nationalen Schienennetzes zu verbessern. Die Mechanisierung der Arbeitsprozesse löste das Problem des Arbeitskräftemangels, der für die sogenannten ""dreissig glorreichen Jahre“ nach dem Ende des 2. Weltkrieges charakteristisch war. Der Ausgangspunkt der Firma MATISA (für Matériel Industriel SA) in Crissier sind die Lizenzen, die Auguste Rytz (1935) von Auguste Scheuchzer für die Herstellung und den Vertrieb von Schotterreinigungs- und Stopfmaschinen weltweit (ausser in der Schweiz) erworben hatte. Im Jahr 1958 gründete der österreichische Ingenieur Franz Plasser, Matisas Vertreter vor Ort, seine eigene Firma, die unter dem Namen Plasser & Theurer in Linz zur Nummer 1 weltweit für Gleisbaumaschinen wurde. Bedeutsam ist, dass alle Anbieter von mechanisierten Gleisarbeiten ihren Ursprung im Westen von Lausanne haben, wobei die Pionierleistung von Auguste Scheuchzer immer an ihrem Ursprung steht.
Es ist auch zu beachten, dass die beiden Hauptfabrikanten von leisbaumaschinen, Plasser & Theurer und Matisa, nicht den gesamten Bedarf an Spezialmaschinen abdecken konnten, insbesondere nicht die Spezialmaschinen, die an die komplizierten Bedingungen des schweizerischen Netzes angepasst sind (s.o.). … konnten. Insbesondere die an die komplizierten Bedingungen des schweizerischen Netzes angepassten Spezialmaschinen konnten nur von der Firma Scheuchzer hergestellt werden. Daher wurde das Unternehmen? beauftragt, auf Mass gefertigt Werkzeuge für den Schweizer Markt zu entwickeln: In 1953 den Schleifwagen; in 1959 die DRL (für dragueuse longitudinale), die vor allem für Einsätze auf Brücken, in Tunneln und in Bahnhöfen usw. verwendet wird. Dann folgte der PUMA, ein Gleisverlegezug; in 1977 der SCALAD, eine Schienenzug-Ladeeinrichtung, der TREVAC, ein Materialübergabewagen; der PUSCAL (eine Kombination aus Puma und Scalad) für die Unterbausanierung, der bis zu 1,10m tief ausheben und reinigen kann die Schleifzüge GRIZZLY und ihre Vorfahren MRK (rotierende Schleifscheiben) folgten von 1985 bis 2000(MRK)/2016(MRK W); (in 1976 die PMCC zur Verlegung von Kabelkanälen); in 1995 BOA, eine Schienenschweissmaschine und einen Schienenwechselzug ; ab 2003 der PUSCAL T zur Felsbearbeitung; ab 2016 der PUSCAL S, der die Leistung verdoppelte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass über die Hälfe des Maschinenhofs der Scheuchzer AG aus eigener Konstruktion stammt und es sich hierbei um Prototypen handelt, die auf dem normalen Markt nicht zu finden sind.
Es ist auch zu beachten, dass die beiden Hauptfabrikanten von leisbaumaschinen, Plasser & Theurer und Matisa, nicht den gesamten Bedarf an Spezialmaschinen abdecken konnten, insbesondere nicht die Spezialmaschinen, die an die komplizierten Bedingungen des schweizerischen Netzes angepasst sind (s.o.). … konnten. Insbesondere die an die komplizierten Bedingungen des schweizerischen Netzes angepassten Spezialmaschinen konnten nur von der Firma Scheuchzer hergestellt werden. Daher wurde das Unternehmen? beauftragt, auf Mass gefertigt Werkzeuge für den Schweizer Markt zu entwickeln: In 1953 den Schleifwagen; in 1959 die DRL (für dragueuse longitudinale), die vor allem für Einsätze auf Brücken, in Tunneln und in Bahnhöfen usw. verwendet wird. Dann folgte der PUMA, ein Gleisverlegezug; in 1977 der SCALAD, eine Schienenzug-Ladeeinrichtung, der TREVAC, ein Materialübergabewagen; der PUSCAL (eine Kombination aus Puma und Scalad) für die Unterbausanierung, der bis zu 1,10m tief ausheben und reinigen kann die Schleifzüge GRIZZLY und ihre Vorfahren MRK (rotierende Schleifscheiben) folgten von 1985 bis 2000(MRK)/2016(MRK W); (in 1976 die PMCC zur Verlegung von Kabelkanälen); in 1995 BOA, eine Schienenschweissmaschine und einen Schienenwechselzug ; ab 2003 der PUSCAL T zur Felsbearbeitung; ab 2016 der PUSCAL S, der die Leistung verdoppelte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass über die Hälfe des Maschinenhofs der Scheuchzer AG aus eigener Konstruktion stammt und es sich hierbei um Prototypen handelt, die auf dem normalen Markt nicht zu finden sind.